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DRA.M.211 „Doppelte Hinterlassenschaft“

Dieses sehr solide gearbeitete Freilandmodell stammt von der Tochter des Überbringers und ist ein Fundstück, das diese in ihrer neuen Wohnung in Köln angetroffen hat. Leider ist von diesem Objekt nur noch so viel bekannt: Auch die Vormieter haben das gute Stück bereits in der Wohnung vorgefunden, wo zuvor eine an Demenz erkrankte ältere Dame gelebt hat. Ob die schwere Gießhelferin, die aussieht, als ob sie im Garten oder auf dem Balkon im Einsatz war, von ihr stammt, ist nicht bekannt. Auffällig ist hier die mehrfache Umwicklung mit inzwischen abgängigem Klebeband, um die Brause an der Tülle zu befestigen. Und erstaunlicherweise ist der Korpus noch dicht, obwohl der Boden vom Frost beschädigt wurde.

Kategorie

Stifter*in

Uwe Sauerbier

Beschreibung

Verzinktes Stahlblech, 5 Liter, schwer, ovaler Boden, elliptisch-zylindrischer, nicht sehr hoher Korpus, Deckel zum Befüllen einseitig klappbar, Spreize, ein U-förmiger Henkel oben, kleiner, rechteckiger Henkel seitlich, kurze Tülle, Brause mit verwittertem Klebeband, Boden durch Frost gewölbt und mit Spuren eines Klebeetiketts, starke Gebrauchsspuren

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