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DRA.M.212 „Chickenlove“

Diese lebensgroße Federviehkanne zum Wässern stammt von der Mutter des Stifters, Gisela Obermann, die Jahrgang 1925 war. Als Tochter eines Gastronomen (Gasthaus am Gießener Bahnhof) hat sie einen Beruf gelernt, der bei diesem Hintergrund damals nicht ganz fern lag: Hühnerzucht. Zwar hat sie nie in diesem Beruf gearbeitet, blieb den gackernden Tieren aber ihr Leben lang verbunden. Dies spiegelte sich auch zeitlebens in der Einrichtung von Frau Obermann wieder – Hühner und Hähne wohin das Auge reichte, ob auf Tischdecken oder als Wandbehang. Unser imposanter Kannenhahn hatte seinen Bereich im Garten. Dort diente er allerdings nur der Dekoration und kam nicht zum Gießeinsatz.

Kategorie

Stifter*in

Martin Obermann

Beschreibung

Metall, ca. 4 Liter, weiß und braun, Form eines stehenden Hahns, ein Henkel am Rücken, Einfüllöffnung im Schwanzfederbereich, geöffneter Schnabel als Ausguss, Rostspuren, Schmutzanhaftungen

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