
DRI.K.110 „Mariechen“
Dieses Modell, das eher an eine Teekanne erinnert als an eine Wasserspenderin, wurde im Rahmen einer Führung von den Gießener CDU-Senioren ans GiKaMu überreicht. Das Objekt hatte zuvor bereits 3 Jahre auf seine Übergabe gewartet, wie das Datum „2015“ auf dem mitgelieferten Begleitschreiben verrät. Dieses informiert des Weiteren darüber, dass die Vorbesitzerin des Gießgerätes, Mariechen Oswald, 1923 in Wartenberg bei Lauterbach geboren wurde. Nach Kriegsende verließ sich ihr Heimatdorf und ging nach Worms, um dort auf einem Weingut zu arbeiten. Später kehrte sie wieder in den Vogelsberg zurück und verbrachte die letzten Jahres ihres Lebens im Seniorenheim in Bad Salzschlirf. Alle Dinge ihres Lebens hatte die alte Dame bei ihrer Schwester Kätchen Reining in Wartenberg untergestellt – auch diese Kanne, die nun letztlich ihren Weg ins GiKaMu gefunden hat.
Kategorie
Stifter*in
CDU-Seniorenunion Gießen
Beschreibung
Keramik, Teekannenform, mittelgroß, bauchig, weiß, abgesetzter Spritzschutz mit kordelförmiger Umrandung, ein Henkel, Kalkablagerungen innen, gebraucht