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DRI.K.136 „Gießobst“

Gleich mehrere Kisten mit Keramikkannen wurden dem GiKaMu aus einer niederbayrischen Privatsammlung übereignet! Der Übergabe in Vilsbiburg ist ein längerer Austausch mit der Stifterin vorausgegangen, denn die räumliche Entfernung, der Umfang der Spende sowie die pandemiebedingten Einschränkungen verkomplizierten eine zeitnahe Übergabe. Mehrere Monate sollten ins Land gehen, bis Teile der Privatsammlung (Schwerpunkt: Kunsthandwerk aus Südeuropa und industriell gefertigter Keramik) im Museum landeten. Freund:innen des Museums, Annemarie Hank und Helmut Indra, haben ihren Kurzurlaub im Bayrischen dazu nutzten, das versprochene Gut nach Gießen zu transportieren. Auf dem Rückweg haben sie kurzerhand zehn sperrige Kisten in ihren Camper verladen. Dieser war damit proppenvoll und auch die Liegefläche bedeckt – an eine weitere Übernachtung war somit nicht mehr zu denken!
Nicht alle Kannen aus dieser Großspende können in die Bestände des GiKaMu eingehen – ausgewählte Spezialitäten wie diese sehr wohl! Das Keramikkännchen, das zwar in der Gestalt eines Apfels erscheint, farblich aber eher indifferent angelegt ist, gehört in die Abteilung „Never Seen Before“! Auch wenn es wie ein Dekorationsstück anmutet, ist es im Gießgebrauch gewesen, wie die Spuren im Inneren nachweisen.

Kategorie

Stifter*in

Angelika Uhlig, Vilsbiburg

Beschreibung

Keramik, 0,5 Liter, altrosa + grün, Korpus in Form eines Apfels, grüner Griff seitlich, Ausguss in Form eines gebogenen weiß-grünen Blattes (dient auch als Einfüllöffnung), Gebrauchsspuren innen, am Henkel leicht angeschlagen, Made-in-Taiwan-Aufkleber-Rest am Boden

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