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DRI.K.31 „Stilisierte Maus“

Die Stifterin hat für den MDR im Frühjahr 2012 einen Fernsehbeitrag über das Gießkannenmuseum gemacht, und auf diesem Weg ist sie zur Sympathisantin des Projektes geworden. Per Post hat sie später diese Kanne ans Museum gesandt, die sie Anfang der 90er Jahre auf einer Recherchetour auf der „Thüringer Porzellanstraße“ entdeckt hatte. Um einen Drehort für eine Fernsehserie zu finden, hatte sie damals mehrere Porzellanwerke abgeklappert. In einer kleinen Fabrik im staubigen, DDR-geprägten Fabrikverkauf standen in einer heruntergekommenen Porzellanbude erstaunlicherweise Alessi-Kannen. Noch erstaunlicher war der Preis: 5.- DM pro Kanne, die sogar mit Stempeln versehen waren. Ob es sich um einen Probeguss handelt oder das Produkt in Serie ging, ist nicht bekannt. Zwei Kannen hat Frau Mohr damals erworben und entbehrt eine nun zugunsten des Gießkannenmuseums.

Kategorie

Stifter*in

Heike Mohr, Erfurt

Beschreibung

Porzellan, ca, 1,3 Liter, weiß, kegelförmig, schräg angeschnittener Ausguss, spitz zulaufender, schwanzförmiger Henkel (ist so am Boden angebracht, dass die Kanne in Kipplage gerät), Stempel unten: Alessi, Tendentse, Germany

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