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DRI.M.188 „In Memoriam”

Einige Monate hat die Reise dieses langtülligen Exemplars ins Hessische gedauert: Von Basel führte der Weg über Nürnberg nach Gießen. Das hübsche Gießgerät hatte die Stifterin einst von ihrer Nachbarin Marianne Mayer bekommen und an den Künstler Thomas May in Nürnberg weitergereicht, der es erst in seiner Wohnung und dann im Atelier zur späteren Übergabe an die gärtnerpflichten zwischenlagerte. Nach einigen verpassten Gelegenheiten kam das Gefäß schließlich in Gießen an. Traurigerweise war die Vorbesitzerin inzwischen verstorben, so dass die Herkunftsgeschichte des kleinen Kännchen nun eine Reisegeschichte ist.

Kategorie

Stifter*in

Janine Schmutz, Basel

Beschreibung

Kupfer, 0,4 Liter, flacher, runder, aus zwei Teilen zusammengesetzter Korpus, Deckel mit runder, mittiger Einfüllöffnung, kleine, dreieckige Spreize, ein kleiner, eckiger Henkel seitlich, Tülle mit sehr schmalem Ausguss, stark angelaufen, Gebrauchsspuren

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