
DRI.M.261 „Hochglanz Zint“
Dieses Exponat ist Teil eines recht umfangreichen Nachlasses aus dem süddeutschen Raum, der 2019 ans GiKaMu ging. Der Stifter war leidenschaftlicher Sammler und ist kürzlich im Alter von 80 Jahren verstorben. Ursprünglich aus Berlin stammend, hatte es den gelernten Elektriker Anfang der 60er Jahre nach Öpfingen/Schwaben verschlagen, wo er lange gelebt hat und als passionierter Freizeit-Forscher, Flohmarktgänger und „Allessammler“ ortsbekannt war. In seinem an Dingen reichen Nachlass befanden sich auch Kisten voller Gießkannen, die den Weg von Schwaben ins Hessische fanden. Das üppige Konvolut umfasst einige ganz besondere Stücke, die nun sukzessive inventarisiert werden.
Die Künstlermarke am Boden verweist darauf, dass diese hochglänzende Kanne aus der Werkstatt von Eugen Zint stammt. Der Metallschmied war ein bekannter Kunsthandwerker aus den 50er/60er Jahren. Kannen wie diese sind Sammlerstücke; aus dieser Manufaktur befinden sich noch mehrere im Stiftungskonvolut.
Die Künstlermarke am Boden verweist darauf, dass diese hochglänzende Kanne aus der Werkstatt von Eugen Zint stammt. Der Metallschmied war ein bekannter Kunsthandwerker aus den 50er/60er Jahren. Kannen wie diese sind Sammlerstücke; aus dieser Manufaktur befinden sich noch mehrere im Stiftungskonvolut.
Kategorie
Stifter*in
ICKE alias Gerhard Boettcher, Öpfingen
Beschreibung
Kupfer, ca. 0,7 Liter, runder Korpus, Oberfläche gehämmert, hochglänzend, abgegriffener Henkel verläuft rund über großer Einfüllöffnung und geht innen in die hoch aufragende Tülle über, Marken am Boden: Modellnummer 232/1, Künstlermarke: Zint, Punze: Handarbeit, leichte Flecken