Dieses außergewöhnlich große Exemplar stammt aus der Werkstatt von Eugen Zint. Der Metallschmied gehörte in den 50er und 60er Jahren zu einer Gruppe von bekannten Kunsthandwerkern. Objekte wie diese, mit Marke und Modellnummer versehen, sind echte Sammlerstücke.
Wie auch bei Exponat DRI.M.253, das ebenfalls aus Zints Werkstatt stammt, wurde die übliche Form eines Fensterbankkännchens in großen Dimensionen gestaltet und quasi „aufgeblasen“. Nun verfügt das GiKaMu neben einem rundem auch über einen ovalen Giganten aus der Zint-Manufaktur.
Erreicht hat das Museum diese (echte) Schwiegermutterkanne per Post. Ihre Vorbesitzerin, Brigitte Schmidt, ist zum Zeitpunkt der Einsendung 92 Jahre alt und lebt nun in einem Seniorenheim. Sie hat mit diesem Gießgerät lange Jahre ihre Blumen gegossen, obwohl es befüllt mit Wasser sehr schwer ist.