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GOD.162 „Gießkannenbriefkasten“

Über einen außergewöhnlichen Neuzugang freute sich das Team des GiKaMu im Jahr 2014, als durch Frau Weigel-Greilich – damals Bürgermeisterin der Stadt und Schirmherrin des Museums – offiziell ein sehr spezielles Exponat überreicht wurde.
Zur Vorgeschichte: Gerda Weigel-Greilich ereilte die digitale Nachricht eines Nachbarn, dem ihre Gießkannensympathien nicht verborgen geblieben waren. Verbunden damit war die Frage, ob das Schmuckstück auf anhängendem Foto nicht ein „Must-Have“ für die Museumsbestände sei. Aus dem Hofladen „Ramspeck“ in Alsfeld, berühmt-berüchtigt dafür, neben Nützlichem viel Kurioses anzubieten, drang die Kunde vom seltenen Modell eines Gießkannenbriefkastens ins Rathaus. Nachbar Hans Heinrich Bernhardt setzte sein Kaufvorhaben prompt in die Tat um, als positive Zustimmung aus Gießen kam.
Im Museum erfreut sich dieser wenig taugliche Briefkasten, dessen Tür sich ständig verklemmt und somt kein Briefgeheimnis zu hüten ist, großer Beliebtheit durch die Besucher:innen.

Kategorie

Stifter*in

Hans Heinrich Bernhardt, Gießen

Beschreibung

Blech, großer Briefkasten in Gießkannenform, braun (antikisierend lackiert), halbierter, runder Korpus, zwei Eisengriffe, einer davon verschnörkelt-gebogen und seitlich angebracht, Tülle mit Blumenbrause, Einwurf, abschließbares Türchen vorne, (Blech)-Libelle in Orange und Grün auf der Tür sitzend, Haken hinten zum Aufhängen, neuwertig

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