
GOD.280 „Marktfrau an Strippen“
Die Stifterin dieser Figur bezeichnet sich selbst als echte Gießener Schlammbeiserin. Sie ist leidenschaftliche Sammlerin von Marionetten und notiert zu der Gießkannen-Trägerin: „Die erste Marionette von Frau Ursula Gehlmann habe ich zu meinem 25. Geburtstag geschenkt bekommen. Das war eine Hexe. (…) Mit 50 Jahren hat mich das Sammelfieber (…) gepackt. Die Marionetten von Frau Ursula Gehlmann hatte ich als erstes ins Herz geschlossen.“ Im Jahr 2016 ist die Schöpferin der hölzernen Marionetten, die 1977 mit ihrer Produktion begann, leider verstorben.
Inzwischen verfügt die Spenderin über eine beträchtliche Anzahl unterschiedlichster Marionetten. Von diesem Exemplar, das zwischen 1984 und 86 gefertigt wurde, hat sie sich getrennt, um es dem GiKaMu zu übergeben.
Inzwischen verfügt die Spenderin über eine beträchtliche Anzahl unterschiedlichster Marionetten. Von diesem Exemplar, das zwischen 1984 und 86 gefertigt wurde, hat sie sich getrennt, um es dem GiKaMu zu übergeben.
Kategorie
Stifter*in
Heike Bitzer, Gießen
Beschreibung
Marionette, groß, Holz, Stoff, Faden, Metall, Frau mit Gießkanne und Blumenkorb, braun-beige gekleidet, langes Kleid mit Schürze, gestrickte Stola, Holzpantinen, blonde Flecht-Hochsteckfrisur, handgefertigt, Werkstatt: Ursula Gehlmann