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Autor: Ingke Günther

Gartenradio aus Köln im GiKaMu

Gartenradio im GiKaMu

Vor einigen Wochen war Heike Sicconi vom Gartenradio aus Köln im Gießkannenmuseum. Sie hat sich sehr viel Zeit genommen, genau geschaut und präzise gefragt. Nun ist ihr amüsanter, sehr gelungener wie umfassender Beitrag online:  https://gartenradio.fm/11-sendungen/632-giesskannen

Was für eine feine Werbung für das jüngste der Gießener Museen – da schlagen die Herzen aller Kannenfreun:innen höher!

Hört rein, habt Freude und kommt anschließend in der Sonnenstraße vorbei…

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Öffentliche Führung

Öffentliche Führung

Am Samstag, den 22. Februar um 15 Uhr in der Sonnenstraße 3

Lohnt sich eine Führung in diesem kleinen Museum überhaupt? Und ob! Denn die Sammlung des Gießkannenmuseum wächst stetig durch Kannenspenden und die spannenden Geschichten, die hinter diesen Objekten stehen. Wer im Dezember 2024 im Museum war, findet es heute schon wieder verändert vor.
Zu entdecken ist unter anderem eine Freilandkanne, die einmal in Diensten des Bundespräsidialamtes in Berlin gewesen ist oder eine, die mit zwei Brauseköpfen gleichzeitig wässern könnte. Gießkannen mit Migrationshintergrund treffen auf Kannen aus dem Kunstkontext. Selbstgebaute Unikate erstaunen nicht weniger als edle Schwiegermutterkannen oder Kinderkännchen aus den 50er Jahren.
Diese und andere Gießgefäße werden im Rahmen unserer kurzweiligen Führung vorgestellt und die erstaunlichen Geschichten hinter den Objekten erzählt.

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Künstleringespräch mit Jeannette Schnüttgen

Künstleringespräch mit Jeannette Schnüttgen

Hiermit laden wir Sie und Euch ganz herzlich
zum Gespräch mit der Künstlerin Jeannette Schnüttgen
im Rahmen ihrer Ausstellung FLIESSENDE HORIZONTE ins GiKaMu ein.
Das Gespräch findet am Mittwoch, den 12. Februar um 19 Uhr statt
und wird von Jennifer Cierlitza vom Kunstverein Siegen geführt.

Jeannette Schnüttgen arbeitet in den Bereichen Plastik, Installation und Grafik. In ihren raumgreifenden Installationen verbinden sich diese zu begehbaren Welten, die durch Projektionen und das Spiel mit Licht und Schatten atmosphärisch geprägt werden. Das Naturthema – der Wald, Pflanzenelemente und Wasser – aber auch die bebaute Umwelt werden von ihr in den verschiedenen Medien bearbeitet.
Im Gießkannenmuseum setzt sie mit „Fließende Horizonte“ eine Ausstellung um, die ihre aktuelle künstlerische Auseinandersetzung mit der Wasserthematik im öffentlichen Raum spiegelt. Die Künstlerin stellt sich in diesem Zusammenhang mittels Zeichnungen die Frage, wie und wo Wasser vor allem im städtischen Raum erlebbar wird. Zier- und Trinkbrunnen sowie Wasserspielplätze rücken dabei in ihren Fokus.

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Führung an Nikolaus

Öffentliche Führung zu den Kalenderkannen an Nikolaus

An Nikolaus findet um 17 Uhr die nächste öffentliche und kostenfreie Führung im GiKaMu statt.
Dann werden unsere Kalenderkannen im Vordergrund stehen und der Monatsplaner kann zum Nikolaus-Spezialpreis (15.- € statt 18.-€) mitgenommen werden. Seit Oktober ist klar: Der beliebte Kalender, der in den letzten zwei Jahren schmerzlich vermisst wurde, liegt endlich wieder vor. So wird für das Jahr 2025 ausgewählten Exponaten aus unserer Sammlung aufs Neue ein bild- und geschichtenstarker Auftritt beschert. Monat für Monat bekommen alle Freund:innen des Museums – und solche, die es werden sollten – Einblicke in unseren Gießkannenkosmos.

Auch dieses Mal sind echte Überraschungen, ausgefallene Kännchen und auch Gaben aus prominenter Herkunft dabei. Wer hat schon eine Gießkanne, die einmal in Diensten des Bundespräsidialamtes in Berlin gewesen ist? Diese und andere Gießgefäße werden im Mittelpunkt der kurzweiligen Führung stehen, die den Kalender zum Anlass nimmt, über Highlights unserer Bestände zu informieren.

Das Monatsbild des Kalenders 2025 im Januar

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Fließende Horizonte

Abbildung: o. T., 42 x 59,4 cm, Bleistift und Polychromos auf Papier, 2024

Fließende Horizonte

Jeannette Schnüttgen in der Reihe FREIFLÄCHE

Eröffnung: Sonntag, den 24. November um 11 Uhr

Jeannette Schnüttgen arbeitet in den Bereichen Plastik, Installation und Grafik. In ihren raumgreifenden Installationen verbinden sich diese zu begehbaren Welten, die durch Projektionen und das Spiel mit Licht und Schatten atmosphärisch geprägt werden. Das Naturthema – der Wald, Pflanzenelemente und Wasser – aber auch die bebaute Umwelt werden von ihr in den verschiedenen Medien bearbeitet.
Im Gießkannenmuseum wird sie nun mit Fließende Horizonte eine Ausstellung umsetzen, die ihre aktuelle künstlerische Auseinandersetzung mit der Wasserthematik im öffentlichen Raum spiegelt. Damit greift sie auch die Dringlichkeit der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte auf, bei der der Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser eine zentrale Rolle spielt. Die Künstlerin stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wo Wasser vor allem im städtischen Raum sicht- und erlebbar wird. Zier- und Trinkbrunnen sowie Wasserspielplätze rücken dabei in ihren Fokus und die Künstlerin reflektiert, wie diese auf ihre Umgebung einwirken.
Im GiKaMu wird Jeannette Schnüttgen einen auf Zeichnungen und Skizzen basierenden Einblick in den Stand ihrer künstlerischen Forschung geben. Die FREIFLÄCHE versteht sie dabei als prozesshaftes Tableau, auf dem sich Wandzeichnungen und Papierarbeiten in situ verbinden.

Jeannette Schnüttgen (*1978) studierte Bildende Kunst bei Prof. Bettina van Haaren an der Universität Dortmund sowie Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Jahr 2008 schloss sie dort mit dem Akademiebrief als Meisterschülerin von Prof. Martin Gostner ab. Als Studienrätin im Hochschuldienst ist sie aktuell am Gießener Institut für Kunstpädagogik in der didaktischen und künstlerischen Ausbildung der Studierenden tätig.

Am 12. Februar findet um 19 Uhr ein Künstlergespräch mit Jennifer Cierlitza (Kunstverein Siegen) statt.
Ausstellungsdauer: 25. November 2024 bis 28. Februar 2025

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Gießkannenkalender 2025

Gießkannenkalender 2025

Schluss mit gießkannenloser Jahresplanung! Der beliebte Kalender, der in den letzten zwei Jahren schmerzlich vermisst wurde, liegt endlich wieder vor. Für das Jahr 2025 wird ausgewählten Exponaten aus unserer Sammlung in der Sonnenstraße aufs Neue ein bild- und geschichtenstarker Auftritt beschert. Monat für Monat bekommen alle Freund:innen des Museums – und solche, die es werden sollten – Einblicke in unseren Kannenkosmos.

Auch dieses Mal sind echte Überraschungen, hübsche Kännchen und auch Gaben aus prominenter Herkunft dabei. Wer hat schon eine Gießkanne, die einmal ganz offiziell für das Bundespräsidialamt in Berlin gearbeitet hat…? Außerdem werden im Kalender 2025 auch einige unserer historischen Gießkannen-Postkarten in Szene gesetzt. Dieses Mal heißt es also: Kannen und Karten!

Der Kalender kostet 18.- € und kann zu den Öffnungszeiten des Museums erworben werden. Er ist auch in der Tourist-Information erhältlich.

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Öffentliche Führung

Führung im Gießkannenmuseum

am Samstag, den 10. August um 15 Uhr

Auch wenn dieses Jahr ein relativ nasses ist – im Sommer haben alle, die einen Garten pflegen, ein Gartenwerkzeug regelmäßig in der Hand: die Gießkanne. Sie ist uns vertraut und doch ein erstaunliches Gefäß. Davon möchten wir wieder im Rahmen einer öffentlichen Führung überzeugen und einige aktuelle Neuzugänge vorstellen.

Unter den Objektspenden, die kürzlich aus nah und fern mit Hintergrundgeschichten eingereicht wurden, sind Gießkannen mit Kunstbezug, solche aus prominenter Hand oder ziemlich tierische Bewässerungsgefäße.
Die Führung beginnt um 15 Uhr, dauert etwa 45 Minuten und ist kostenfrei.

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Tag der Gießkanne

Mitten aus dem Alltag: Erstaunliche Gießgefäße

Öffentliche Führung anlässlich des TAGES DER GIESSKANNE

Bereits zum zehnten Mal begeht das GiKaMu am 4. Juli den „Tag der Gießkanne“. Zu diesem Datum möchten wir wieder das Gefäß hochleben lassen, mit dem sich der Mensch unabhängig vom Regen macht und das Grün wohlportioniert mit Wasser versorgt.
In diesem Jahr werden wir im Rahmen einer Führung einen Teil der aktuellen Neuzugänge vorstellen und damit den Gießkannentag freudvoll begehen.

Unter den neuen Objektspenden, die wieder mit erstaunlichen Hintergrundgeschichten eingereicht wurden, ist eine modische Gießkanne, die auch als Abendbegleiterin taugen würde, eine Kanne, die einen Bezug zur Hühnerzucht hat und ein waschechtes Plagiat, das ein spezielles Schlaglicht auf die Konsumgüter während der deutsch-deutschen Teilung wirft.

Die kostenfreie Führung startet um 18 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde.
Danach ist noch Zeit, tiefer in die Bestände einzutauchen.

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Internationaler Museumstag 2024

Internationaler Museumstag 2024

Kinderforscher im GiKaMu

Am Museumstag – Samstag, den 19. Mai – hat das GiKaMu von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Insbesondere Kinder sind wahre Gießkannenexperten und besuchen das GiKaMu mit Entdeckerfreude. Dieser möchten wir am Museumstag entgegenkommen und bieten allen jungen Menschen, die schon lesen und schreiben können, eine kleine Entdeckungstour durch unsere Bestände an. Einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen, den Kinderforscherbogen ausfüllen und danach mehr über Gießkannen wissen.

Und darüber hinaus sind natürlich ALLE herzlich eingeladen, die mit Neugier in die Welt der Gießkannen einzutauchen möchten!

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Regen aus dem Handgelenk

Regen aus dem Handgelenk

Eine Performative Führung im GiKaMu im Rahmen der Gießener Kulturnacht

Sind Gießkannen nicht einfach triviale Gegenstände für den täglichen Gebrauch? Das sind sie in der Tat! Aber gerade weil sie mitten aus dem Leben kommen, sind sie Objekte, hinter denen unterschiedlichste Geschichten stehen. Außerdem ist erstaunlich, wieviel Gestaltungswille sich in Kannen zeigt, die uns täglich zur künstlichen Beregnung zur Hand gehen.

Im Rahmen dieser performativen Führung wird Historisches, Anekdotisches und ganz und gar Überraschendes rund um das Gießgefäß vermittelt. Wir werden zeigen, dass Gießkannen nicht nur zum Wässern taugen, mit welcher Gießkanne im Park des Bundespräsidialamtes gegossen wurde, was der Wasserdoktor Sebastian Kneipp mit „Güssen aufs Maul“ meinte und welcher queere Promi jüngst eine Gießkanne gespendet hat.

ORT: Gießkannenmuseum, Sonnenstraße 3
Beginn:
18 Uhr

Die Führung ist auf 20 Teilnehmer*innen beschränkt.
Eine Voranmeldung ist unter info@giesskannenmuseum.de oder 0641 306 2028 erforderlich.

Für den Eintritt ist das Festivalbändchen nötig. Dieses kann auch im GiKaMu erworben werden.

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Kleiner Zuguss

Kleiner Zuguss

Eine Ausstellung von Annika Koch im Gießkannenmuseum

In unserer neuen Reihe SCHNITTSTELLEN nutzen wir die Verbindung zum Institut für Kunstpädagogik sowie zu anderen Hochschulen, um junger Kunst eine Plattform zu geben. Annika Koch, Studierende am IfK in Gießen, greift in ihrer Arbeit „Kleiner Zuguss“ das Gießkannenmotiv direkt sowie mit einem partizipativen Ansatz auf.

Eröffnung: Donnerstag, den 16. Mai um 19 Uhr
Einführung: Ingke Günther

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher:innen!

  • Kleiner Zuguss im GiKaMu

Ausstellungsdauer: Solange der Zuguss reicht…
Öffnungszeiten: MI 10 – 14 Uhr, D0 FR S0 15 – 18 Uhr, SA 12 – 16 Uhr u. n. V.

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Sonderöffnungszeit und Führung am 1. Mai

Sonderöffnungszeit und Führung am 1. Mai

Der „Tag der Arbeit“ fällt in diesem Jahr auf einen Mittwoch – in Gießen traditionell Wochenmarkttag und mit einer entsprechenden Öffnungszeit des GiKaMu verbunden. Da der Markt am Feiertag nicht stattfindet, bietet das Museum an diesem Mittwoch eine Sonderöffnungszeit an, die sich an Ausflügler und Stadtbummelnde richtet.
Von 12 bis 16 Uhr sind die Türen in der Sonnenstraße dann für Besucher:innen geöffnet.

Sie haben schon lange einmal vorgehabt, das heimische Kannenmuseum zu besuchen? Sie sind mit  dem Fahrrad unterwegs und haben ohnehin einen Stopp in der Stadt geplant? Sie erwarten Besuch von außerhalb, dem Sie eine Gießener Besonderheit zeigen möchte? Dann passt am 1. Mai auf jeden Fall ein Ausflug ins Gießkannenmuseum.
Wer um 15 Uhr da ist, kann zudem an der öffentlichen Führung teilnehmen. Diese ist kostenfrei.

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Hört! Hört!

Hört! Hört!

Ein vergnüglicher Podcast über das Gießkannenmuseum

Nun gibt es das GiKaMu auch für die Ohren! Und zwar bei:
„BITTE NICHT ANFASSEN – Museum mal anders“ von Escucha. Kultur fürs Ohr.

LINK zum REINHÖREN

Ralph Würschinger und Lukas Fleischmann stellen in dieser Podcastreihe vorwiegend kleine Museen vor und sprechen mit den Menschen, die für diese erstaunlichen Sammlungen verantwortlich sind.
Einmal monatlich erscheint eine Folge, für die einer der beiden ein besonderes Museum besucht und sich mit dem jeweils anderen dann darüber austauscht. Nun bekommt Ihr einen akustischen Eindruck direkt aus der Sonnenstraße, der Lust macht, die mit Geschichten und Erinnerungen angefüllte Kannensammlung in Gießen zu besuchen.

Kleine Korrektur: Die Landesgartenschau in Gießen fand im Jahr 2014 statt und der Kopf des Gießkannenensembles trägt den Namen Andreas JAMIN.

Ein Gießkannen-Unikat aus Weißrussland, eine sehr alte Freilandkanne aus Paris und eine bemalte Plastikkanne mit anrührender Hintergrundgeschichte – unter anderem um diese Schätzchen geht es in diesem Podcast.

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Veranstaltungen im Frühling und Sommer 2024

Veranstaltungen im Frühling und Sommer 2024

27. April: Stadtspaziergang und Frühlingsfest
Letzter Termin der Reihe „WASSER. Zukünftig eine knappe Ressource?“ in Kooperation mit dem Amt für Umwelt und Natur und dem Makerspace Gießen. Zum Abschluss führt ein Stadtspaziergang zum Thema „Klimawandel und Anpassung“ durch die Gießener Innenstadt. Wir enden beim FRÜHLINGSFEST auf dem Johannette-Lein-Platz, das um 12 Uhr beginnt.
Start des Spaziergangs um 11 Uhr vor dem GiKaMu.
Beim Frühlingsfest sind wir mit der „Mobilen Einheit“ und einem Gießkannenflohmarkt präsent.

16. Mai: Eröffnung der Ausstellung „Kleiner Zuguss“ von Annika Koch
In unserer neuen Reihe SCHNITTSTELLEN nutzen wir die Verbindung zum Institut für Kunstpädagogik in Gießen sowie zu anderen Hochschulen, um junger Kunst eine Plattform zu geben. Annika Koch, Studierende am IfK in Gießen, greift in ihrer Arbeit „Kleiner Zuguss“ das Gießkannenmotiv direkt sowie mit einem partizipativen Ansatz auf; Eröffnung um 19 Uhr

19. Mai: Internationaler Museumstag
„Kinderforscher im Gießkannenmuseum“, durchgängiges Angebot für Grundschüler
Das GiKaMu hat am Internationalen Museumstag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

25. Mai: Gießener Kulturnacht
„Regen aus dem Handgelenk. Eine performative Führung im GiKaMu“
Das Gießkannenmuseum hat an diesem Samstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet, um 18 Uhr beginnt die performative Führung im Rahmen der Kulturnacht, deren Teilnehmerzahl begrenzt ist. Wir bitten um Voranmeldung!

4. Juli: Aktion zum Tag der Gießkanne
Führung um 18 Uhr

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Öffentliche Führung im GiKaMu

Öffentliche Führung im Gießkannenmuseum

Die erste öffentlichen Führung in diesem Jahr findet am Samstag, den 24. Februar um 15 Uhr in der Sonnenstraße 3 statt.
Sie ist kostenfrei und eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Das Gießkannenmuseum wächst bekanntlich durch Objektspenden aus der Bürgerschaft. Neuzugänge werden entweder persönlich ins Museum in der Sonnenstraße gebracht oder postalisch zugesandt. Dadurch verändern sich die Sammlungsbestände stetig, andere Bezüge zwischen den Exponaten entstehen und neue Geschichten sind zu vermitteln.

Denn das macht den eigentlichen Reiz des Museums für Alltagskultur aus – dass hinter den Objekten die Erinnerungen der Überbringenden stehen. Und so ist nicht nur viel über historische oder designgeschichtliche Hintergründe zu erfahren, sondern auch über vielfältige lebensweltliche Bezüge, die manchmal sogar das politische Feld streifen.

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Veranstaltungsreihe WASSER

Wasser. Zukünftig eine knappe Ressource

Eine Veranstaltungsreihe von: Amt für Umwelt und Natur, Gießkannenmuseum und Makerspace Gießen

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, deren unbegrenzte Verfügbarkeit nicht mehr selbstverständlich ist. Extremwetterereignisse wie Hitze, langanhaltende Trockenheit und Starkregen stellen Privathaushalte, Gartenfreunde, Kommunen oder die Landwirtschaft vor wachsende Herausforderungen. Zum einen ist dem Wassermangel in den heißer werdenden Sommern zu begegnen, zum anderen sind die extremen Wassermengen bei Starkregenereignissen zu bewältigen. Wie steht es ums Wasser und wie sollten wir es jetzt und zukünftig sinnvoll nutzen?

In der vier Veranstaltungen umfassenden Reihe wird dieses immer drängendere Thema beleuchtet, aber auch Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.
Sowie hier.

DRI.K.135 „Housekeeping Fish“ aus Göttingen

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FROHE WEIHNACHTEN

Frohe Weihnachten

Liebe Freundinnen und Freunde des Gießkannenmuseums,

wir wünschen Euch allen,
die das Gedeihen des kleinen, aber feinen Kannenmuseum seit Jahren begleiten,
einen guten Jahresausklang, schöne Feste und einen gesunden Start ins kommende Jahr!

Wer noch ein sinnvolles Geschenk in letzter Minute brauchen sollte:
Am 23. Dezember haben wir zwischen 12 und 15 Uhr geöffnet und legen Kurzentschlossenen das Verschenken einer Mitgliedschaft im „Freundeskreis Gießkannenmuseum e. V.“ nahe.

Zudem wird das Museum auch zwischen den Jahren seine Türen geöffnet haben.
Schaut also gerne vorbei!

Ansonsten rufen wir allen zu:
Bleibt zuversichtlich und gießkannenaffin.
Wir sehen uns in der Sonnenstraße!

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Kleiner Weihnachtsmarkt im GiKaMu

Kleiner Weihnachtsmarkt im Gießkannenmuseum

Ab dem 1. Adventswochenende startet der kleine Weihnachtsmarkt im Gießkannenmuseum. Er ist übersichtlich, aber höchst erfreulich!
Dort findet Ihr die GiKa-Weihnachtstüte, unseren Honig „Bienenfleiß23“ (Imkerin: Sabine Wolters), die feierliche Gießkannen-Weihnachtskarte im Umschlag, Gießkannen-Keksausstecher und – neu in diesem Jahr – Mitgliedschaften im Freundeskreis zum Verschenken! Letzteres ist ein schönes Präsent für all diejenigen, die das Museum schätzen und eigentlich schon alles haben.

Ab 25.- € seid Ihr dabei, und jede verschenkte Mitgliedschaft fördert das weiterhin gute Gedeihen des Gießkannenmuseums!
Zudem gibt es verschiedene Kunstpublikationen im Angebot und, wer sich traut, kann ein gesticktes Schimpfwort der Künstlerin Ingke Günther verschenken. Dieses gibt es mit dazugehöriger Publikation in einer wertigen Box als Auflagenobjekt zu erwerben.
Kommt zu den Öffnungszeiten vorbei – auch am 23. Dezember haben wir noch zwischen 12 und 15 Uhr geöffnet!

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Garden Amusements

Garden Amusements

Eyal Pinkas im Rahmen der Reihe FREIFLÄCHE zu Gast im Gießkannenmuseum

Eröffnung: Sonntag, den 29. Oktober um 11 Uhr
Einführung: Ingke Günther und Jörg Wagner
Ausstellungsdauer: 30. Oktober 2023 bis 31. Januar 2024

Ausstellungsansicht im Gießkannenmuseum

Eyal Pinkas (*1980 Haifa, Israel) lebt und arbeitet in Heidelberg and Tel Aviv. Er studierte Kunst und Fotografie an der Gerrit Rietveld Akademie Amsterdam und an der Bezalel Akademie Tel Aviv.

Eyal Pinkas fotokünstlerisches Arbeiten kreist um die Möglichkeiten seines Mediums. Seine Bildwelten zeigen kein Interesse am Ablichten der gegebenen Welt, sondern sind eher präzise gestaltete Parallelwelten, die er im fotografischen Raum konstruiert. Zum Teil entstehen sie, indem der Künstler die Hoheit des Prozesses an die Fotosoftware und ihre Algorithmen abgibt.
Dabei interessieren den Künstler ausdrücklich räumliche Zusammenhänge – insbesondere der Gartenraum ist ein Thema, das immer wieder auftaucht – oder die uns umgebende Alltagswelt mit ihrer Vielzahl an Dingen und billigen Massenprodukten. Pinkas räumliche Befragungen und Untersuchungen von Objekten werden jedoch zu einer Wirklichkeit, die man als alternativen Vorschlag zum Gegebenen lesen könnte. Auch wenn nichts reproduziert wird, das Gegenständliche ist eindeutig zu erkennen – als Matratze, Apfel, Stuhl, Spülschwämmchen, Klappkiste oder Gießkanne erscheint es auf merkwürdige, bizarre oder manchmal zauberhafte Weise neu.

Für das Gießkannenmuseum hat Eyal Pinkas die ortsbezogene Arbeit „Garden Amusements“ entwickelt. Auf der großformatigen Wand setzen sich  Fotografien aus verschiedenen Serien collageartig zusammen, die sich überwiegend auf den Garten als Referenzfeld beziehen.

https://eyalpinkas.com/

Greenhouse, 2008

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Bienenfleiß23

Bienenfleiß23: Honig im GiKaMu

Nun ist die kühlere Jahreszeit da und die Gießkannen im Außenbereich werden langsam arbeitslos. Wir freuen uns sehr über eine Kooperation, die uns die kalten Tage versüßen kann: In diesem Herbst gibt es im GiKaMu leckeren Honig aus dem Wiesecker Tal.

„Bienenfleiß23“ stammt aus der Imkerei von Sabine Wolters und ist bei uns exklusiv im 250g-Glas zu erwerben. Die Sommertracht mit Linde ist ein gesundes wie schönes Geschenk, das nun im Museum für 4.50 €, und solange der Vorrat reicht, erhältlich sein wird.

Am Freitag, den 20. Oktober, können alle Honigbegeisterten um 17.oo Uhr zur Verkostung in der Sonnenstraße 3 vorbeikommen.

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Woche der Klimaanpassung

Woche der Klimaanpassung: Das Umweltamt zu Gast im Gießkannenmuseum

am 20. September von 11 bis 12 und 13 bis 15 Uhr  in der Sonnenstraße 3

Immer häufiger kommt es in den letzten Jahren zu Extremwetterereignissen wie Hitze, Trockenheit und Starkregen. Inzwischen wird nahezu in jedem Sommer in mehreren Landkreisen oder kreisfreien Städten ein Wasserentnahmeverbot für oberirdische Gewässer ausgerufen. Wir stehen also zum einen vor der Herausforderung große Wassermengen zu managen und zum anderen Maßnahmen zu ergreifen, die einem Mangel an Wasser entgegenwirken. Hinzu kommt die gesundheitliche Belastung, insbesondere in der Innenstadt, bei sommerlichen Hitzewellen.

Am 20. September steht das Amt für Umwelt und Natur der Stadt Gießen anlässlich der Woche der Klimaanpassung von 11 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr im Gießkannenmuseum in der Sonnenstraße 3 für einen Austausch und Informationen zur Verfügung. Themen werden hierbei zum Beispiel Regenwassernutzung- und Versickerung, Trinkwasserversorgung und Wasserverbrauch sowie Stadtklima und städtebauliche Planung sein.

Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein!
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Junge Kunst im GiKaMu

Junge Kunst im GiKaMu

Eröffnung: Sonntag, den 3. September, um 11 Uhr

Ausstellungsdauer: 4. September bis 22. Oktober 2023 zu den Öffnungszeiten
Einführung: Ingke Günther und Jörg Wagner

Beide im GiKaMu gezeigte Werkgruppen sind im Rahmen des Studiums am Institut für Kunstpädagogik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen im vergangenen Jahr entstanden.

Denise Scheyer präsentiert eine dreiteiligen Textilcollage, die gesellschaftsrelevante Themen wie Gender, Umweltschutz und alternative Wirtschaftsmodelle bildlich einwebt. Die auch  haptisch erfahrbaren Arbeiten sind das Ergebnis ihrer künstlerischen Bachelorabschlussarbeit.
Catharina Rother zeigt eine mehrteilige Keramikarbeit, die im Rahmen eines Praxisseminars entstanden ist. Sie transformiert hier buntes Sandkastenspielzeug, das üblicherweise ein Massenprodukt aus Plastik ist, in ein Material, das sich der Bespielbarkeit entzieht und erhebt es zur ästhetisch erfahrbaren Kleinskulpturengruppe.

In beiden Positionen lässt sich motivisch auch der Alltagsgegenstand finden, den unsere Sammlung fokussiert: die Gießkanne.

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