DRA.M.148 Modell „Weißbinderspezial“
Der Stifter (Jahrgang 1939) hat dieses altgediente Exemplar in der Weserstraße in den Räumen einer ehemaligen Weißbinderei gefunden. Diese nutzt er nun als Lagerraum.
Das schuppige Gießgefäß hat er nicht geputzt, weil er sich nicht sicher war, ob es vom GiKaMu angenommen wird.
Das wurde es jedoch mit Freude, und so sind die Reste der grünen Lackierung erhalten, die sich wie ein Pilz über den gesamten Kannenkorpus ziehen.
Der Spender stammt aus Wieseck und wusste zu berichten, dass es dort nach dem Krieg einen Spengler gab, der aus den großen, leeren Dosen der in Gießen stationierten US-Amerikaner Gießkannen gefertigt hat. Da dem Museum ein Stück dieser Art noch nicht untergekommen ist, gilt es hier nachzuforschen.
Das schuppige Gießgefäß hat er nicht geputzt, weil er sich nicht sicher war, ob es vom GiKaMu angenommen wird.
Das wurde es jedoch mit Freude, und so sind die Reste der grünen Lackierung erhalten, die sich wie ein Pilz über den gesamten Kannenkorpus ziehen.
Der Spender stammt aus Wieseck und wusste zu berichten, dass es dort nach dem Krieg einen Spengler gab, der aus den großen, leeren Dosen der in Gießen stationierten US-Amerikaner Gießkannen gefertigt hat. Da dem Museum ein Stück dieser Art noch nicht untergekommen ist, gilt es hier nachzuforschen.
Kategorie
Stifter*in
Kurt Schmitt, Gießen
Beschreibung
Metall, groß, englische Form, zwei Henkel, Doppelspreize, Brause vorhanden, Spritzschutz, am Boden löchrig, grünliche „Farbschuppen“ von ehemaliger Lackierung, rostig, starke Gebrauchsspuren