DRI.K.48 „JLU-Veteranin“
Bei einem Besuch an ihrer alten Wirkungsstätte an der JLU Gießen erinnerte sich die Stifterin an die Existenz dieses kleinen Kännchens.
Die Sekretärin am Institut für Germanistik goss seinerzeit die Büropflanzen mit der Kanne, die sie anschließend stets im Küchenschrank aufbewahrte und dann auch nach ihrer Pensionierung dort beließ. Neugierig, ob das altgediente Gießwerkzeug sich immer noch an Ort und Stelle befindet, warf die Spenderin einen Blick in den Schrank und fand das betagte Kännchen tatsächlich am bewährten Platz vor.
Da das Universitätsgebäude bald abgerissen werden soll, hielt die Amtsträgerin es für ein entschuldbares Vergehen, die verwaiste JLU-Kanne zu entführen und dem GiKaMu zu übereignen.
Die Sekretärin am Institut für Germanistik goss seinerzeit die Büropflanzen mit der Kanne, die sie anschließend stets im Küchenschrank aufbewahrte und dann auch nach ihrer Pensionierung dort beließ. Neugierig, ob das altgediente Gießwerkzeug sich immer noch an Ort und Stelle befindet, warf die Spenderin einen Blick in den Schrank und fand das betagte Kännchen tatsächlich am bewährten Platz vor.
Da das Universitätsgebäude bald abgerissen werden soll, hielt die Amtsträgerin es für ein entschuldbares Vergehen, die verwaiste JLU-Kanne zu entführen und dem GiKaMu zu übereignen.
Kategorie
Stifter*in
Gerda Weigel-Greilich, Gießen
Beschreibung
Keramik, mittelgroß, Deckel, Tülle und Henkel braun bemalt, einseitig Blumenwiesen-druck, innen starke Kalkablagerungen, gebraucht