
DRI.K.89 Modell „Intensiv repariert“
Zum Gießkannenkongress anlässlich des 3. GikaMu-Geburtstages hat die Stifterin dieses zerstörte und sorgsam wieder reparierte Keramikmodell mitgebracht.
Die Kanne stammt aus den 50er-Jahren und wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von der Oma in Dortmund gekauft. Anschließend wurde sie der Mutter vererbt, die sie dann ihrer Tochter 1983 zum Auszug mitgab. Seitdem wurde sie zur ständigen Begleiterin und reiste von Münster nach Gießen, denn: „Ich habe schon an ihr gehangen – zum einen finde ich sie schön, zum anderen ist sie mit dem langen Ausguss superpraktisch. Leider stand sie diesen Sommer nicht an ihrem festen Platz am Fenster, als mein Mann (…) die Rolläden runter gelassen hat und sie zu Boden ging. Wenn sie schon nicht mehr ihr Aussehen zurückbekommen hat und ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann, so ist doch die Form wiederhergestellt, und sie kann noch Dienste im Gießkannenmuseum leisten…“
Eine heilere, aber auch etwas blassere Schwester findet das gute Stück mit Exponat DRI.K.121 im Museum.
Die Kanne stammt aus den 50er-Jahren und wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von der Oma in Dortmund gekauft. Anschließend wurde sie der Mutter vererbt, die sie dann ihrer Tochter 1983 zum Auszug mitgab. Seitdem wurde sie zur ständigen Begleiterin und reiste von Münster nach Gießen, denn: „Ich habe schon an ihr gehangen – zum einen finde ich sie schön, zum anderen ist sie mit dem langen Ausguss superpraktisch. Leider stand sie diesen Sommer nicht an ihrem festen Platz am Fenster, als mein Mann (…) die Rolläden runter gelassen hat und sie zu Boden ging. Wenn sie schon nicht mehr ihr Aussehen zurückbekommen hat und ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann, so ist doch die Form wiederhergestellt, und sie kann noch Dienste im Gießkannenmuseum leisten…“
Eine heilere, aber auch etwas blassere Schwester findet das gute Stück mit Exponat DRI.K.121 im Museum.
Kategorie
Stifter*in
Sabine Wolters, Gießen
Beschreibung
Keramik, mittelgroß, kugelrunder, rot-orangefarbener und intensiv reparierter Korpus, sehr lange, messingfarbene Tülle, rund verlaufender Henkel mit blank poliertem Griffbereich, von weißen Keramikkleber-Reparaturspuren durchzogen, Firma: Wächtersbach