
DRI.M.269 „Lünen“
Dieses Kupfermodell erreicht das GiKaMu in speziellen Zeiten: Covid19 hält die Welt im Stillstand, und auch das Gießkannenmuseum hat seine Pforten geschlossen. Postalisch landet so das glänzende Schmuckstück aus Lünen bei uns, bei dem es sich um ein Erbstück von der verstorbenen Mutter handelt. Die Stifterin notiert dazu, dass sie sich gut erinnere, wie das Kännchen über Jahrzehnte neben den Blumen auf der Fensterbank stand. Das geflickte, aber noch dichte Gefäß gießt mit einem sanften Strahl.
Kategorie
Stifter*in
Beate Sobbe, Lünen
Beschreibung
Kupfer und Messing, 0,7 Liter, runder Boden, Korpus in der Mitte dicker und sich nach oben verjüngend, Henkel und Tülle aus Messing, im Griffbereich mit zweifarbiger Plastikschnur umwunden, geschwungene Tülle vorne geschlitzt, Lötspuren an Griff und Tülle, leicht angelaufen, Marke am Boden: GQ