DRI.M.293 „Blankas Gießkännsche“
Mit dem Abgabegrund „Platzmangel“ wurden von der Stifterin zwei Erbstücke abgegeben. Zu diesem vermerkte sie:
„Die kleine, runde Kupferkanne gehörte meiner Oma Blanka. Solange ich als Kind bei meiner Oma in der Wohnung weilte, stand sie mitten zwischen den Usambaraveilchen, Asparagi, Alpenveilchen und einigen weiteren Blattpflanzen. Das obligatorische Blumenfenster wurde damit regelmäßig ‚in Schuss‘ gehalten. Gießen gehörte zu den Samstags-Pflichten. Mit dem Tod der Oma war diese Zeit vorbei und nur wenige Gegenstände wanderten mit aus Omas Hausstand, darunter das ‚Gießkännsche‘“.
„Die kleine, runde Kupferkanne gehörte meiner Oma Blanka. Solange ich als Kind bei meiner Oma in der Wohnung weilte, stand sie mitten zwischen den Usambaraveilchen, Asparagi, Alpenveilchen und einigen weiteren Blattpflanzen. Das obligatorische Blumenfenster wurde damit regelmäßig ‚in Schuss‘ gehalten. Gießen gehörte zu den Samstags-Pflichten. Mit dem Tod der Oma war diese Zeit vorbei und nur wenige Gegenstände wanderten mit aus Omas Hausstand, darunter das ‚Gießkännsche‘“.
Kategorie
Stifter*in
Andrea Malkmus, Gießen
Beschreibung
Kupfer und Messing, 0,6 Liter, kugelrunder Kupferkorpus, mittige Sicke, Messinghenkel geht in geschwungene, locker sitzende Tülle über, stark angelaufen, ausgeprägter Kalk- und Grünspankragen an der Einfüllöffnung, gebraucht