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DRI.S.7 „Wies’ntüffel“

Die Stifterin dieses besonderen Exemplares ist passionierte Häkelkünstlerin mit dem Spezialgebiet „Witze und Tiere“. Nach einer Führung im GiKaMu, an der sie gemeinsam mit ihrer Familie begeistert teilgenommen hatte, wurde dem Museum eine gehäkelte Gießkanne versprochen. Monate später überraschte sie mit dem von ihr so benannten, handgearbeiteten „Wies’ntüffel“ und berichtete, dass sie lange auf der Suche nach einer passenden Gießkanne gewesen sei. Als eine Freundin ihr schließlich das Scheurich-Exemplar mitbrachte, das sie als „Auslaufmodell“ bezeichnete, wurde entschieden, diese extravagante Kanne auszugestalten.
Die Spenderin der Handarbeit ist nahezu blind und setzt ihre Häkelleidenschaft trotz dieser Beeinträchtigung mit sehr viel Energie und Humor fort. Darüber hinaus teilte sie mit, dass sie bunte Farben liebe und diese bewusst gegen die Gefahr des Graumäusig-Werdens einsetze.

Kategorie

Stifter*in

Ulrike Geilfuss, Pohlheim

Beschreibung

Plastik und Wolle, 1,2 Liter, umgewidmet zum „Tierwesen“, innen Kanne von Scheurich, außen Umhäkelung aus bunter, greller Wolle, lila Beine, pinke Schnauze, türkisfarbene Sprenkel, trägt Hut, Janker und Wadenwärmer, sowei seitlich einen kleinen Maßkrug mit gehäkeltem Bierinhalt, zwei Ausgüsse, neuwertig, Signatur am Boden: U. Geilfuss

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