K.M.14 „Zwergkaktus“
Dieses Exponat ist Teil eines umfangreichen Nachlasses aus dem süddeutschen Raum, der 2019 an das GiKaMu ging. Gerhard Boettcher, besser bekannt als ICKE, war leidenschaftlicher Sammler und ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
Ursprünglich aus Berlin stammend, verschlug es den gelernten Elektriker Anfang der 60er Jahre nach Schwaben, wo er lange in Öpfingen lebte und dort als passionierter Freizeitforscher, Flohmarktgänger und „Allessammler“ ortsbekannt war. In seinem an Dingen reichen Nachlass befanden sich auch Kisten voller Gießkannen, die den Weg von Schwaben ins Hessische fanden. Das umfangreiche Konvolut umfasst einige ganz besondere Stücke, die nun sukzessive inventarisiert werden.
Dieses antike Exemplar aus den 1920er Jahren bereichert die Abteilung der Kinderkannen, die bisher nur wenige Exponate aus Metall zu verzeichnen hatte. Bestechend ist das scherenschnittartige Motiv.
Ursprünglich aus Berlin stammend, verschlug es den gelernten Elektriker Anfang der 60er Jahre nach Schwaben, wo er lange in Öpfingen lebte und dort als passionierter Freizeitforscher, Flohmarktgänger und „Allessammler“ ortsbekannt war. In seinem an Dingen reichen Nachlass befanden sich auch Kisten voller Gießkannen, die den Weg von Schwaben ins Hessische fanden. Das umfangreiche Konvolut umfasst einige ganz besondere Stücke, die nun sukzessive inventarisiert werden.
Dieses antike Exemplar aus den 1920er Jahren bereichert die Abteilung der Kinderkannen, die bisher nur wenige Exponate aus Metall zu verzeichnen hatte. Bestechend ist das scherenschnittartige Motiv.
Kategorie
Stifter*in
Icke alias Gerhard Boettcher, Öpfingen
Beschreibung
Blech, hellrot, 0,8 Liter, englische Form, runder Boden mit Standring, zylindrischer Korpus, zwei Henkel, Spreize, Brause fehlt, beidseitig am Korpus in scherenschnittartiger Schablonentechnik aufgetragenes, schwarzes Motiv eines Zwerges, der mit Gießkanne einen Kaktus wässert, Deckel mit halbrundem, erhabenem Ornament, starke Gebrauchsspuren, Rost, Kratzer