Was Form und Herkunft betrifft, handelt es sich bei diesem Modell um eine Spezialität aus dem Bereich „Gießkannen mit Migrationshintergrund“. Nicht nur tritt das metallene Gießgefäß in Gestalt eines fröhlichen Käfers auf, es stammt zudem aus Swakopmund in Namibia. Anlässlich des Verwaltungsaustauschs im Rahmen der Agenda 2030 wurde das bunte Käferchen von einer Delegation aus Swakopmund im Jahr 2022 persönlich im Rathaus übergeben. Als eine Teilgruppe der Delegation zuvor bereits in Gießen weilte und das Gießkannenmuseum besichtigt hatte, entstand spontan der Wunsch, eine namibische Kanne zu stiften. Gedacht, getan: Einige Tage später konnte dieses tierische Exemplar von der gesamten Gruppe an den hiesigen Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher übergeben werden. Um das Gießgerät mit seinem Herkunftsort zu verbinden, wurde es von der gesamten Delegation unterschrieben und ein Schlüsselanhänger der Stadtverwaltung Swakopmund daran befestigt.