
DRI.P.249 „Pummeliger Pinguin“
Über den Sommer 2020 waren etwa 100 Exponate aus dem GiKaMu ins DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst im Münsterland gereist. Die Kuratorin der dort stattfindenden Saisonale*, in deren Rahmen auch die Ausstellung „Gießkannenmuseum unterwegs“ zu sehen war, ist inzwischen längst mit dem Gießkannenvirus infiziert. Als sie diesen Pinguin in einem Baumarkt in der Nähe des Ausstellungsortes entdeckte, fragte sie sogleich im Museum an, ob ein solches Exemplar bereits in der Sammlung vorhanden sei. War es bislang nicht!
Daraufhin wurde eine Ortsansässige gebeten, den Erwerb des Wasservogels zu übernehmen. Doch dieser war nur noch in kleinerem Format und ein einziges Mal zu haben. Zudem hatte der Enkel der Einkäuferin, der 4jährige Niels, ein Auge auf das pummelige Vögelchen geworfen und wollte dieses sogar gegen seinen Gießelefanten eintauschen. Am Ende wurde der Laden mit mehreren Gießtieren verlassen, die der Enkel zum Ausgleich erhielt – und der begehrte Pinguin durfte nun über Berlin nach Gießen reisen und im GiKaMu heimisch werden.
Daraufhin wurde eine Ortsansässige gebeten, den Erwerb des Wasservogels zu übernehmen. Doch dieser war nur noch in kleinerem Format und ein einziges Mal zu haben. Zudem hatte der Enkel der Einkäuferin, der 4jährige Niels, ein Auge auf das pummelige Vögelchen geworfen und wollte dieses sogar gegen seinen Gießelefanten eintauschen. Am Ende wurde der Laden mit mehreren Gießtieren verlassen, die der Enkel zum Ausgleich erhielt – und der begehrte Pinguin durfte nun über Berlin nach Gießen reisen und im GiKaMu heimisch werden.
Kategorie
Stifter*in
An Seebach, Berlin
Beschreibung
Plastik, 1,4 Liter, Pinguinform, grauer Körper, weiße Augenpartie, schwarze/r Füße und Schnabel, handschmeichelnder Griff im Rücken, runde Einfüllöffnung im Hinterkopf, kleiner Ausguss im Schnabel, neuwertig