
K.M.15 „Sandkastenraub“
Quasi direkt aus dem Sandkasten wurde dieses Objekt von der Stifterin, die im Werra-Meißner-Kreis lebt, entführt. Von der Existenz des GiKaMu hatte sie im Rahmen eines Vortrags erfahren, der dort im Jahr zuvor im Gertenbacher Küchensalon gehalten wurde. Das gebeutelte Metallgefäß war als Spielzeugkanne im Einsatz und wurde von ihr in Otterndorf bei Hamburg entdeckt. Der junge Vorbesitzer ließ sich das Objekt ohne weiteres für die Museumsbestände abschwätzen, da er dem Sandkastenalter entwachsen ist.
Das Spielzeug hatte sich schon im Otterndorfer Haus befunden, als dieses einst bezogen wurde. Somit ist die relativ leidenschaftslose Abgabe nachvollziehbar. Für die Idee, das Gießgerät für die Bestände des Museums zu spenden, konnte man sich dann aber offensichtlich begeistern – wurde es doch mit einer Blume darin auf den Weg nach Gießen geschickt.
Das Spielzeug hatte sich schon im Otterndorfer Haus befunden, als dieses einst bezogen wurde. Somit ist die relativ leidenschaftslose Abgabe nachvollziehbar. Für die Idee, das Gießgerät für die Bestände des Museums zu spenden, konnte man sich dann aber offensichtlich begeistern – wurde es doch mit einer Blume darin auf den Weg nach Gießen geschickt.
Kategorie
Stifter*in
Garimaa Bettina Wettengel
Beschreibung
Blech, 1,4 Liter, rosa lackiert, zylindrische Form, ein verbogener Henkel, Tülle ohne Brause, Spreize, Reste eines Aufklebers am Korpus, Dellen, Farbe blättert ab, starke Gebrauchsspuren