
UmWi.29 „Berliner Studentenbude“
Als Mitbringsel zu einer Party von Studierenden in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts fand dieses Speiseölkännchen den Weg von einer Freundin zur anderen. Grundsätzlich eher schlicht im Design, fällt nur ein geschwungenes Teil an der Spreize auf. Nach seiner Leerung sollte das Gefäß nicht im Müllcontainer landen, sondern bekam eine neue Aufgabe als Gießkanne zugewiesen. Ein Studentinnenzimmer in Berlin und kleines Gießgerät – das passte.
Nach dem Studium ging die Kannenbesitzerin ins Ausland, der kleine Wasserspender wanderte auf die Blumenbank der Mutter, die im Jahr 2019 durch eine Besucherin aus Gießen vom GiKaMu erfuhr. Sie reihte sich spontan in die Schar der Kannenstifter*innen ein, so dass die einstige Ölgießkanne zum Museumsgegenstand avancierte.
Nach dem Studium ging die Kannenbesitzerin ins Ausland, der kleine Wasserspender wanderte auf die Blumenbank der Mutter, die im Jahr 2019 durch eine Besucherin aus Gießen vom GiKaMu erfuhr. Sie reihte sich spontan in die Schar der Kannenstifter*innen ein, so dass die einstige Ölgießkanne zum Museumsgegenstand avancierte.
Kategorie
Stifter*in
Irmhild Below, Berlin
Beschreibung
Blech, 0,5 Liter, Speiseölkännchen, ovaler Korpus, runde Einfüllöffnung, spitz zulaufende Tülle, Zierspreize, ein Henkel, Aufkleberreste einseitig am Korpus, gebraucht