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Autor: Isa Balzer

Internationaler Museumstag 2022

Internationaler Museumstag 2022

Einweihung des GiKaMobil und Mitmachaktionen
Sonnenstraße 3 und Brandplatz in Gießen: 10 – 18 Uhr

Am Sonntag, den 15. Mai wird allerorten der Internationale Museumstag gefeiert und in Gießen zeitgleich der FahrRadTag am Brandplatz begangen!
Unser zweirädriger Pendelverkehr nutzt die Nähe der beiden Orte und lotst die Besucher*innen des GiKaMu hin und her. Das Team des Museums wird drinnen (Sonnenstraße 3) und draußen (Brandplatz) mit Angeboten präsent sein!

An diesem Tag weihen wir auch unser neues GiKaMobil ein! Es wird für das Gießkannenmuseum zukünftig mit Outdoor-Aktionen unterwegs sein. Am Museumstag kommt es zum ersten Mal zum Einsatz und über den Tag hin werden ad hoc und freudig mehrere Taufen stattfinden! Zudem sind Kinder wie Erwachsenen zu Mitmachaktionen eingeladen und ein kleiner Flohmarkt bietet Vintage-Gießgefäße auf Spendenbasis an.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besuche!

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Der Gießkannenkalender 2022 liegt vor

Kalenderpause! Leider auch für das Jahr 2024…

Erneut sind wir schweren Herzens zu dem Entschluss gekommen, dass wir mit unserem Kalender pausieren müssen. Noch hat sich keine solide Finanzierungsmöglichkeit aufgetan – aber wir bleiben guten Mutes.
Nachdem uns das Druckkollektiv mit Betriebsaufgabe als langjähriger Partner nicht mehr zur Verfügung stand und die Papier- und Energiepreise in die Höhe geschossen sind, mussten wir mit der Kalenderproduktion aussetzen.

Wir sind jedoch fest entschlossen, den schönen und beliebten Kalender wieder aufzulegen, sobald unsere Budgetlage dies hergibt. Sponsoren werden gesucht!

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Die kleinen Gärten des Glücks

Die kleinen Gärten des Glücks

Barbara Camilla Tucholski im Gießkannenmuseum

Eröffnung: 7. November 2021 um 11 Uhr
Einführung: Ingke Günther
Ausstellungsdauer: 8. November 2021 bis 13. Februar 2022
Ort: Sonnenstraße 3, 35390 Gießen
Öffnungszeiten: mittwochs 11-13 Uhr, freitags 15-18 Uhr, samstags 12-15 Uhr u.n.V.

Barbara Camilla Tucholski ist Malerin und Zeichnerin. Neben ihrer Auseinandersetzung mit dem Menschenbild von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter sind es häufig räumliche Gegebenheiten, die sie in verdichteter Weise in den Blick nimmt. Häuser, Straßenzüge, Zimmer, Flure, Treppen oder Gartenräume werden in zeichnerischer Verknappung eingefangen. Was viele der mit Bleistift festgehaltenen Ausschnitte von Welt auszeichnet, ist eine perspektivische Eigensinnigkeit. Räume werden gebogen, ausgedehnt oder mehransichtig gezeigt und erlangen so eine besondere Konzentration.

Im Rahmen der Reihe FREIFLÄCHE zeigen wir zwölf Bleistiftzeichnungen, die Schrebergärten abbilden. Bereits seit den 1990er Jahren widmet sich die Künstlerin abgezirkelten Kleingärten, die sich aufzuklappen scheinen und doch nur wenige, aber prägnante Details preisgeben. In unterschiedlichen Zeichnungszyklen werden die Arbeiten dann zusammengefasst. Die KEINEN GÄRTEN DES GLÜCKS sind im vorpommerischen Loitz, in Rostock und Schönberg entstanden. „Mir ging es um die Vielfalt dieser Gevierte, um die Spannung der sowohl anonymen als auch höchst privaten Parzellen.“, so Barbara Camilla Tucholski.

Die kleinen Gartenrefugien hat sie als Spaziergängerin aufgesucht, als Herumstreifende. So sind ihre Grafiken zügig gesetzte Notationen; Konturlinien fangen das Gesehene in einer flüchtigen Prägnanz ein. Was alle zwölf Zeichnungen verbindet, die wir im Gießkannenmuseum zeigen, ist der auftauchende Bildgegenstand einer Minimalbehausung. Kleine Datschen, Gartenhäuschens oder budenartige Geräteschuppen stehen für den Garten als Rückzugsraum – als Ort, den man fassen, bearbeiten und überblicken kann. Als Ort, der ein kleines Freiheitsversprechen birgt, sei es auch umzäunt. Die KLEINEN GÄRTEN DES GLÜCKS kommen spröde daher, sperrig und zuweilen entleert. Der Bleistiftstrich wirkt stellenweise wie aufgespannter Draht und die Flächen, die er umfasst, bleiben nahezu unbeschrieben. Und so scheint sich das Glück in den Zwischenräumen dessen einzunisten, was sparsam festgehalten ist.


Barbara Camilla Tucholski (*1947 in Loitz an der Peene) lebt und arbeitet in Pendelbewegungen zwischen Oevelgönne in Schleswig-Holstein und Rom. Ihr Studium absolvierte sie an der Düsseldorfer Kunstakademie und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Von 1995 bis 2013 lehrte sie als Professorin an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Im Jahr 2016 wurde ihr der Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung verliehen. Ihre Arbeiten erhielten in zahlreichen internationalen Ausstellungen Aufmerksamkeit; ihre Zeichnungen befinden sich u. a. in folgenden öffentlichen Sammlungen: Graphische Sammlung Städel Museum, Frankfurt / Kunsthalle zu Kiel / Kunstmuseum Bonn / Museum Kunst Palast, Düsseldorf / Sammlung Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach / Staatliche Graphische Sammlung München / Casa di Goethe, Rom / Die Albertina, Wien / Hamburger Kunsthalle / Graphische Sammlung Dresden / Frac Picardie, Amiens.

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Ein inszeniertes Gießkannen-Picknick mit Musik

Ein inszeniertes Gießkannen-Picknick mit Musik

Termin: 5. September 2021, 15 bis 17 Uhr
Ort: Platz vor der THM / Wieseckaue

Das Gießkannenmuseum begeht in diesem Jahr tatsächlich schon sein 10-jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass dehnt das GiKaMu seine Aktivitäten nach draußen aus und macht mit ausgewählten Exponaten lustvolle Ausflüge in Stadt und Region. Im Gepäck: Alltägliche wie außergewöhnliche Gießkannen und deren Geschichten.
Am 5. September soll nun endlich der Geburtstag des Museums gefeiert werden: an der frischen Luft und mit viel Vergnügen! Dafür trifft sich die Festgesellschaft zum Picknick auf dem Platz vor der THM mit Blick auf den Schwanenteich. Von Picknickdecken oder Gartenstühlen aus machen wir uns auf eine erzählfreudige, humorvolle und musikalische Reise auf die Fährten der ersten Gärtnerspflicht.

Mit von der Partie werden sein: der Komiker Georg Schweitzer (Karlsruhe), das Duo Nana Central und Herr Petermann (Bremen/Gießen) sowie das Museumsteam der gärtnerpflichten. Wer denkt, die Gießkanne sei ein banaler Gegenstand, wird an diesem Nachmittag eines Besseren belehrt! Für Picknick-Bedarf und Verpflegung sorgen alle Teilnehmenden selbst. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bei Regen weichen wir mit der Veranstaltung in den Netanya-Saal aus.

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Film ICH KANN. WIR KANNEN

Ich kann. Wir Kannen.

Das Gießkannenmuseum ist Teil der GIESSENER.AUFTRITTE!
Am kommenden Sonntag, den 5. September um 22 Uhr, wird der Film ICH KANN. WIR KANNEN von Markus Henschler auf die Fassade des Gießener Stadttheaters projiziert.

Markus hat diesen humorvollen Film für uns produziert und ist verantwortlich für Idee, Film, Schnitt und Musik. Nun hat ICH KANN. WIR KANNEN einen großen Auftritt.

Wer KANN, der möge kommen!

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